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Ein Lied mehr

by Undine Almani

Ich bin jetzt in dem Alter, in dem Kleinkinder mich alt finden – ich hab’s also geschafft, von mindestens einer Personengruppe unvermittelt respektiert zu werden. Bravo pour le Clown. Der Rest meines Lebens ist eher so, dass ich in Gedanken immer noch die Tocos dieses Lied singen höre.

Ein Blog mehr, unter ein paar hundert Millionen weltweit. Es ist also absurd, zu behaupten, man würde schreiben, um gehört, gesehen, gelesen zu werden. Für sich selbst zu schreiben ist aber ungefähr genauso absurd, denn das müsste man nicht öffentlich tun.

Ich könnte an dieser Stelle lange über eine Frage nach dem Warum schwadronieren, deren Antwort letztlich doch nur in „Mäh, fühlt sich halt nett an“ enden würde. Ein Blog ist eine feine Sache, um Erinnerungen festzuhalten und mit ein paar wenigen fremden Internetpersonae zu kommunizieren. Ein Blog ist ein Klo, welches am Abend meinen Seelenschrott entgegennimmt. One man’s trash…

Ein Blog ist ein Bilderbuch. Ähnlich wie Instagram, das ich jetzt seit einiger Zeit als Microblogging-Platform vollschreibe. Nach anstrengenden, denkintensiven Tagen liebe ich auch mal etwas Stinkbanales. Und ich liebe es, mich mit schönen Bildern zu umgeben. Nur ist Instagram auf Dauer einfach zu unkomfortabel. Und ich dachte mir, wenn ich schon die Zeit zum Schreiben dort habe, dann kann ich auch woanders mit vernünftiger Formatierung weiter machen.

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2 comments

A WordPress Commenter 25. August 2018 - 14:37

Hi, this is a comment.
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Stephanie (mueslimadchen2.0) 27. August 2018 - 07:44

Wie toll, das Du bloggst! Ich habe Deine Texte auf Instagram schon supergern gelesen…. ????

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