Die Stressphase
Es ist16:30 Uhr. Ich habe erst einmal Milch abgepumpt und bin müde. Für schläfrige Mitarbeiter und welche, die Milch abpumpen wollen (okay, nicht wirklich, vor mir hat das da noch nie gemacht), haben wir da, wo ich arbeite, einen extra Raum. Ist hübsch und ruhig. Wir nennen ihn alle den Yogaraum, weil dort einmal pro Woche Yoga ist. Dann stinkt der Raum ein bisschen so wie der Hörsaal nach einer Klausur und die Matten liegen wieder fein ordentlich gefaltet da.
Ich lege mich drauf, Augen schwer, Kopf dick, Handy stumm. Doch was sehen meine wortwörtlich müden Augen: Das Display leuchtet und auf ihm erscheint eine Münchner Nummer. – Bei Münchner muss ich übrigens immer noch googlen, ob noch ein e rein kommt… – Kommt es nicht. Münchner Merkur. Nicht Münchener Merkur. Die müssen es ja wissen. Wenn man in den Yogaraum geht und ein bisschen darüber meditiert, wird einem auch klar, dass Münchner einfach besser aussieht. Und überhaupt, ist der Bayer ja eher maulfaul und möchte keine zusätzlichen Vokale irgendwo…
Ich gehe also ran, wobei mir das Ding erst mal aus der Hand fällt. Ein Mann sagt „Hallo! Sie hatten mir geschrieben wegen der Wohnung…“ – Oh shit! Also wieder hellwach!!! Aber auch gleichzeitig so im Arsch… Oh nein… doch nicht jetzt. Oh Mann. Okay, doch jetzt. Die erste Antwort in 10 oder so. Ich führe eine nicht ganz akurate Strichliste. Aber allgemein sind mehr Nullreaktionen als „Hey cool, komm doch einfach morgen Abend nach der Arbeit, wenn es dir passt, vorbei!“.
Ich habe mich also von meinen Hoffnungen auf lebensverträgliche Termine schon getrennt. Schließlich „arbeiten“ Makler und reiche Erben eben auch immer dann, wenn ich tatsächlich etwas für mein Geld mache. Also muss ich jederzeit bereit sein, diese Tätigkeit zu unterbrechen, für keine bis wenig Aussichten auf eine Bude in Laim. Oder Pasing. Neuhausen ist weit weg von meinen Gehaltsvorstellungen und der Menge an Zeit, die ich in eine S-Bahn investieren will.
Der Mann hört sich sehr eloquent an und ein bisschen schnöselig. Ist er aber gar nicht, wie ich später feststelle. Er sucht selber verzweifelt einen Nachmieter wegen seines beschissenen Knebelvertrags. Kündigungsverzicht mit zwei Jahre Befristung. Münchner wissen, was das ist. Ich nicht. Also jetzt schon, aber zum Zeitpunkt des Anrufs war ich noch total unversaut. Es ist eigentlich genau das, was das Wort auch sagt, und noch ein bisschen Scheiße dazu: Du darfst nicht kündigen, hast einen befristeten Vertrag, und wenn du raus willst, sieh zu, wie du einen verzweifelten Trottel findest, der genau so einen gestörten Mist schnellstmöglich unterschreibt. Ach ja, und vergiss nicht, dass die Wohnungssuche in München im Schnitt ein Jahr dauert… also 1 Jahr entspannt wohnen, dann 1 Jahr Stress pur, weil du nicht weißt, ob der Knebelvertrag verlängert wird. – Aber wenn ich mich darüber aufrege, bekomme ich von meinen hier lebenden Co-Opfern nur Achselzucken. Also…
Der Mann erklärt mir jedenfalls, dass ihm der Nachmieter abgesprungen ist. Er will bald raus, muss aber weiter zahlen. Sucht so schnell wie möglich einen neuen Mieter. Ich höre nur: Laim, Richtung Westpark! Park, hat er Park gesagt?? Kinder lieben doch Parks.
Wir fahren hin, abends 19 Uhr. Es ist ein 1920 erbautes Haus. Kleine Wohnungen, Arbeiter-Style. Ich kenne diese Art von großen Wohnhäusern. Ich mag sie. Lieber klein und fein als groß und 200 Euro Heizkosten pro Monat. Die Wände sind dick und lassen keinen Krach und keine Kälte durch. Vier Stockwerke mit alten Türen und alten Treppen und Dielen und weißen Holztüren. Außen Ziegelsteine und alles sehr authentisch, wie Conaisseure hausgemachter Limonade vielleicht sagen würden. Tja. Die größten Feinde der Gentrifizierung sind heute selber Elche. Uns erscheinen die 1500 Euro, die der Spaß kosten soll, schon üppig. Und selbst wenn man dieses Geld hat, kommt es einem dekadent vor, es komplett in Wohnen zu stecken. Außerhalb von München lebt man auf mehr Raum für 900 Euro warm. Der Quadratmeterpreis der Wohnung ist über 18 Euro, auch für diese Gegend und „Aussttattung“ über dem Durchschnitt.
Das ist halt München, sagen die Zyniker nun. Ja, klar. Man findet sich gefälligst wortlos mit allem ab oder geht „zuruck wos’d herkommst“ und bitte leise. – Ich glaube, auch mir wird das sich Aufregen noch vergehen, wenn ich es oft genug getan habe, aber im Moment bin ich halt noch wütend. Oder wieder.
Ich hatte vor einem halben Jahr schon mal gesucht, und es dann sein gelassen. Auf nach dem Baby verschoben. Immerhin etwas. Mit Baby ist die Wohnungssuche viel entspannter als mit einem schweren Bauch, Schmerzen, und dem Schlafentzug, der kein Vergleich zu jetzt war. Abgesehen davon habe ich da noch viel mehr gearbeitet als jetzt und diese ganze Terminreinwürgerei hätte mich noch mehr aufgeregt. So kann ich mir wenigstens einreden: Was soll’s, ist halt mein freier Tag versaut.
Wir laufen die Treppe hoch. Die Stufen sind angenehm flach und knarzen großstädtisch. Es gibt einen riesigen Hof mit großen, buschigen Bäumen. Wir werden sehr nett begrüßt von einem Mann und einer Frau. Das Kind sitzt auf dem Topf im Wohnzimmer und ignoriert uns Störenfriede. Wir schauen alles an und lassen uns die Lebensgeschichte der Wohnung erzählen. Je länger ich zuhöre, desto skurriler wird es. Und trotzdem: Sie ist so schön!
Die Vermieterin ist offenbar ein bisschen paranoid. Mietnomaden hätte sie mal gehabt. Seitdem mache sie nur noch Mietverträge auf zwei Jahre. Danach Verlängerung „wenn alles passt“. – Über die Rechtmäßigkeit hiervon lasse ich mich nicht aus. In meinem Kopf schallt es nur What the fuck?! Was ist bitte, wenn nicht alles passt? Und woher weiß ich, was ich machen muss, damit diese Frau sich einbildet, dass es das tut?
Dann pienzt Flauschi in der Babytrage und wir müssen sie wickeln. Wo, ist egal. Alle sind nett und unkompliziert. Küchenfußboden it is! Wir werden dreimal gefragt, ob wir zum Essen bleiben wollen und dann sage ich zum Kindsvater: „Weißt du, langsam wird es unhöflich, wenn wir ablehnen.“
Wir essen alle zusammen sehr leckeres Essen mit viel Scharf und Koriander. Die Küche ist so groß, dass man drin sitzen kann. Das ist etwas, das ich sehr mag, denn es ist schwer zu finden. Sehr sehr viele Wohnungen in München sind nämlich so aufgeteilt: Wohnen/Essen, Schlafen, Kind. Wenn man Glück hat, ist Wohnen und Essen durch eine „Tür“ (haha, Tür…. trololol, Schiebetüren zählen nämlich auch bei den Spinnern hier) getrennt. Ansonsten hat man bitte in trauter 50er-Jahre-Zweisamkeit alle Räume zu teilen. Nur das Kind hat sein eigenes Reich… es sei denn, es kommt noch eins dazu. – Also besser ein Einzelkind oder gar nicht erst nach München kommen.
Ich frage mich ernsthaft, welcher Mode wir diese Seuche von Raumaufteilung zu verdanken haben. Welcher sadistische Realitätsverweigerer kam auf die Idee, dass es schlau wäre, wenn zusammenlebende Leute sich nicht richtig aus dem fucking Weg gehen können?!
Ich bin nämlich ein Freund getrennter Schlafzimmer. Oder überhaupt Zimmer. Ich finde es auch schön, sich ein gewisses Zu mir oder zu dir? zu bewahren, auch wenn man eigentlich total spießig verheiratet und verbunden ist. Es ist doch nett, wenn man noch zwei Betten hat und vor allem mit Baby: wenn man mal alleine ausschlafen kann. Das machen wir nämlich ganz gern, wenn irgendwas Wichtiges für einen von uns ansteht. Meeting, Vortrag, lange Autofahrt, einfach Schlaf nachholen. Umso toller, wenn man mal unter 100 Angeboten eine Wohnung findet, die so geschnitten ist. Mit gleich großen Räumen, alle an den Flur angeschlossen, Balkon an der Küche… so muss das. So ist das richtig schön! In Makler-Slang heißt das übrigens WG-geeignet, auch wenn die Zahl der Altruisten, die dieses Wort verwenden, vernachlässigbar ist.
Wir wollen auch so ein bisschen wie eine WG sein. Jetzt hocken wir nämlich in unserer Zweiraumwohnung ständig aufeinander und das geht irgendwann auf die Nerven. Mein Mann will nicht über meinen Nähkram stolpern, ich nicht über das Baby, und das Baby will gerne das Wäschegestell, den Wäscheschrank und unseren ganzen Ramsch in seinem Zimmer lagern, hat es neulch gemeint.
Wir kauen zufrieden auf dem Koriandergericht und sind ein bisschen froh, einfach nur zu sitzen und zu essen. Flauschi quietscht laut. Sie ist aufgeregt. So habe ich sie noch nie quietschen gehört. Erst auf dem Heimweg wird sie pennen. Jetzt ist sie vollkommen überdreht. Wir reden über die Konditionen.
Einzug am besten sofort… ein Thema, das noch neu für uns ist und ein bisschen weh tut. Je mehr ich mich mit dem Münchner Wohnungsmarkt befasse, Freunde frage und mich umhöre, desto mehr wird mir aber klar: Unheimlich viele Leute akzeptieren zwei bis drei Monate Überlapp. Wer von seiner hässlichen Vorstadtbude rein will, muss blechen.
Die Vermieterin möchte – wie könnte es anders sein – vor allem wissen, ob wir es uns leisten können. Unterlagen wären ihr sehr wichtig. Sie sei ziemlich gestresst. Ich will nicht schreiben, was sie genau macht, um ihre Identität zu schützen, aber sagen wir’s mal so: leicht exaltierte Künstlertype von der Sorte menschlich anstrengend.
Nun sind Eindrücke von Fremden über Dritte immer so eine Sache und man möchte niemanden verurteilen, bevor man die Möglichkeit hat, sich von der Korrektheit des eigenen Vorurteils zu überzeugen… Aber, hm, das erwartet man halt auch von anderen und deswegen ist es auch komisch, wenn einem seinerseits so viel Vorurteilswind entgegenschlägt, bevor man sich überhaupt richtig vorstellen kann.
Mein Vorurteil ist ein mir bewusstes, bis ich es besser oder bestätigt weiß und ich will selber offen bleiben. Aber je mehr ich höre, desto mehr denke ich leider, die Vermieterin spinnt ein bisschen. Was soll ein vmtl. nicht mal rechtmäßiger Fristvertrag ihr bringen? Sie hat keinen Eigenbedarf, will ihn sich aber offen halten. Mietnomaden, schon klar… Warum ist sie so misstrauisch? Besteht auf allerlei Übernahme von Wartungskosten, die eigentlich Vermietersache sind. Will möglichst keinen Kontakt zu uns, alles soll über den Vormieter laufen.
Okay… ist eben München.
Wir schicken abends spät noch unsere Sachen. Ich nehme das PDF, das ich schon für die Kita-Bewerbung verwendet habe und recycle es ein bisschen. Trotzdem werden vor vor 2:00 Uhr nachts nicht fertig, weil Flauschi immer noch schreit und nicht schlafen kann. Wir sind alle ziemlich fertig. Die S-Bahn-Fahrt war anstrengend. Die Augen tun weh. Überall Rechtschreibfehler. Totaler Kopfmatsch.
Trotzdem schaffen wir es irgendwie und sind ein kleines bisschen stolz. Dann kriechen wir ins Bett und „schlafen“. Also mit zwei-stündlichen Unterbrechungen durch ein völlig aufgewuseltes Baby.
Am nächsten Tag heißt es Rumwarten. Ich treffe eine Freundin im Café und erzähle die Geschichte. Tut ganz gut, denn wenn man solche Sachen revue passieren lässt, dann merkt man manchmal noch mal, wie es sich eigentlich wirklich anfühlt. Und ich merke, dass es sich nicht besonders gut anfühlt. Irgendwann rufe ich den Mann an, weil ich nicht mehr warten mag. Morgen Arbeit, heute wissen wollen, woran man ist, ob man wieder alles umschmeißen darf…
Er hat ihr die Sachen geschickt und es scheint soweit alles zu passen. Es würden aber noch Unterlagen fehlen und sie wolle eine Personalausweiskopie von jedem von uns. Davon hatten wir vorher noch nichts gehört, vielleicht ist es auch in unserer Müdigkeit untergegangen. Nun ja, ich denke mir nichts dabei, kann man ja schnell einscannen und schicken. Wenn es denn unbedingt sein muss… Denn eigentlich macht es mich unheimlich wütend, einer Fremden einfach so meine Daten zu überlassen. Nur weil sie eine schöne Wohnung vermietet und „im Stress ist“. Ja. Ist halt der Grund, ne?
Aber okay, wat willste machen, du bist der Mieter, du bist das Vieh. – Ich versuche, meine Sprache unter Kontrolle zu behalten, was mir langsam schwerer fällt. Ich merke, wie ich von sie auf die wechsele und zwischen Vermieterin und blöder Kuh auch nicht mehr viel liegt. Es passiert noch einiges mehr als ich schreiben kann, und es wird immer frustrierender.
Ich bin im Café, ich habe ein Leben, ich habe einen Tag. Nein. Ich möchte nicht sofort nach Hause fahren, mit meinem 6 Monate alten Baby in der rush hour nach der S-Bahn rennen – um für ein eventuelles Kennenlerngespräch asap meinen Perso zu scannen. Ich möchte so ein bisschen meine Würde behalten. – In meiner Naivität gehe ich jedenfalls davon aus, dass das möglich sein müsste. Ich sage mir, ach, ich fahre nachher heim, dann machen wir das in Ruhe, und morgen hat sie alles.
Fünf Minuten nach dem eigentlich ganz positiven Gespräch, nachdem ich mich zwar etwas nass aber nicht seifig gefühlt hatte, klingelt das Telefon dann noch mal. Die Vermieterin hat plötzlich das Interesse an uns verloren. Wir würden das ja mit den Unterlagen nicht auf die Reihe kriegen.
Ja, also ich finde es auch immer total krass, wenn die S-Bahn vom Marienplatz bis zu mir 20 Minuten braucht. Scheiß S-Bahn! Wieso kriegt die das mit den 100 Sachen nicht auf die Reihe?
Nach diesem Brett, das unerwartet mit meiner Stirn kollidierte, musste ich mich erst mal kurz schütteln. Aber ich bin ein Mensch, der selten spontan ein Nein hinnimmt. Ich denke, das ist in mancherlei Hinsicht auch eine ganz hilfreiche Eigenschaft. Aber in dem Fall war’s halt so ein Fuck off-Nein. Ein kurzes, knappes längerer-Hebel-Nein. Ein Rausschmeißer-Nein. Wie soll ich sagen, #nomeansno. Da kann man dann auch nicht viel drauf schleimen.
Ich fühlte mich ein bisschen, als wäre ich ein Schüler und hätte ich mich in einem Schulfach, das mir egal ist und das ich nicht mag, aus gutem Willen ausnahmsweise angestrengt, – und eine Fünf bekommen. Macht man nicht noch mal.
Trotzdem rufe ich noch ein letztes Mal zurück und frage, was da eigentlich gerade passiert ist. Und ob wir nicht doch was an der Meinung der gestressten Possendarstellerin ändern könnten. Der Mann versteht uns und es tut ihm hörbar leid. Er hatte ihr gesagt, dass wir sympathisch wären, vom Essen zusammen erzählt, und uns als Nachmieter vorgeschlagen. Aber er meinte auch, dass die Frau, wenn sie einmal jemandem misstraue, nicht mehr davon abrücken würde. Das hatte er bei den anderen Interessenten schon erlebt. Einfach Pech.
Zurück bleibt Müdigkeit. Ein bisschen Traurigkeit auch, weil eine schöne Wohnung immer einen Traum verkörpert. Ich meine, das ist doch ein wichtiger Teil des Lebens. Wir suchen etwas für die nächsten fünf bis zehn Jahre. Da stellt man sich eben vor, wo man welches Möbelstück gern hätte. Man malt sich sein Leben da aus. Das nicht zu tun, funktioniert für mich auch nicht. Ich denke sehr bildhaft und ich träume auch gern.
Ich will auch gar nicht unbedingt super abgebrüht werden, nur damit ich mit lästigem Kram wie Wohnungssuche besser klar komme. Ich finde diese Gefühle okay und normal. Ich finde es nicht normal, wie diese Frau uns behandelt hat. Ein ganz kleiner Teil von mir hofft auch, dass sie es durch Zufall irgendwann mal liest. Sie ist in München, ich bin es. Sie macht Kunst, ich schreibe. Man trifft sich manchmal auch ein zweites Mal. – Aber ein großer, stabiler Teil von mir, wünscht sich zum Glück, diesen Blödsinn erst mal hinter sich zu lassen und ordentlich Abstand davon zu gewinnen.
Es ist so komisch, von einer vollkommen Fremden ohne ein einziges Gespräch so abgelehnt zu werden. Ich hatte nicht einmal die Gelegenheit, was Falsches zu sagen. Und das Beste: Ich hatte noch mit Absicht unsere Unterlagen ausgedünnt, weil der Mann mir erzählt hatte, wie gestresst die Frau wegen ihrer aktuellen Kunstaktion sei. Ich dachte mir, ich mache es der Guten halt leichter, und wen interessieren denn schon drei exkakt gleiche Lohnzettel und das ganze zweiseitig und doppelt? Ein riesenfettes PDF, das kein Schwein lesen will, dachte ich… Und dann schreibt sie, wir kriegen es nicht auf die Reihe, die Unterlagen vollständig zu schicken. Oh Mann…
Das ist so slapstick, das kann man sich nicht ausdenken, wenn man möchte. Aber wir haben daraus gelernt. Wir haben jetzt eine Bewerbermappe. Online und auf Papier. Alles fein säuberlich gescannt und dokumentiert, um es auf Abruf zusammenzurollen und dem nächstbesten unsympatischen Arsch hinten rein zu schieben.